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Geburt

Jede Geburt ist ein ganz besonderes Erlebnis. Zu unserer geburtshilflichen Betreuung gehört es auch, Sie über alles zu informieren.

Wann geht es los?

Der errechnete Geburtstermin stellt lediglich eine statistische Größe dar.

Anzeichen dafür, dass es nun wirklich losgeht, sind:

  • Fruchtwasserabgang
  • regelmäßige Wehentätigkeit
  • leichte sogenannte Zeichnungsblutung.

Wenn die Schwangere Blut oder blutigen Schleim verliert, bedeutet dies, dass sich der Schleimpfropf vor dem Muttermund gelöst hat. Meist kommt es erst zum Ende der Eröffnungsphase zum Fruchtblasensprung. Manchmal geschieht dies aber auch zu Beginn der Eröffnungsphase. Geht der Schwangeren also tröpfchenweise oder schwallartig das Fruchtwasser ab, ist dies ein sicheres Zeichen, dass die Geburt bevorsteht. Von einer regelmäßigen Wehentätigkeit, die auf die bevorstehende Geburt hinweist, spricht man, wenn die Wehen regelmäßig mindestens alle zehn Minuten kommen.

In diesen Fällen sollten Sie ihre Hebamme oder ihren Arzt benachrichtigen. Wenn sie nicht zu Hause entbinden, können Sie sich jetzt auf den Weg ins Spital oder Geburtshaus machen.


Rehabilitation & Sports

Ihr Geburtshelfer

J.F.P. Schüttpelz betreut Sie vom Beginn Ihrer Schwangerschaft bis zur Geburt. Sein Fachwissen und seine langjährige Praxis umfassen alle Aspekte rund um die Schwangerschaft und Geburt.

Beratung
Jede Geburt ist ein ganz besonderes Erlebnis. Zur geburtshilflichen Betreuung gehört es auch, Sie über alles zu informieren. Die individuelle Beratung einer Patientin sowie die Einbeziehung von Wünschen, Ängsten und Fragen der Schwangeren sind Dr. Schüttpelz sehr wichtig und selbstverständlich Teil der Behandlung. Er blickt auf ein vielfältig erworbenes Leistungsspektrum, gerade auch in der Betreuung von Risikoschwangerschaften.

Geburt in der Hirslandenklinik
Ihr Gynäkologe Herr Schüttpelz bietet Geburtshilfe, in der Sicherheit und Geborgenheit für Mutter und Kind im Mittelpunkt stehen. Er berücksichtigt auch Ihre individuellen Wünsche. Ihr Partner ist während der Geburt sehr willkommen.
In der Hirslandenklinik Aarau erwartet Sie ein angenehmer Aufenthalt mit persönlicher und individueller Betreuung. Ihre Sicherheit und Wohlbefinden sind oberste Priorität.

In der Hirslandenklinik Aarau kann Herr Schüttpelz Sie geburtshilflich betreuen, wenn Sie für die ganze Schweiz allgemein, halbprivat oder privat versichert sind. Gerne informieren wir Sie ausführlich. Sprechen Sie uns an!


Physical Therapy

Kaiserschnitt

Der primäre Kaiserschnitt wird durchgeführt, wenndie Lage des Kindes ungünstig ist, z.B. Quer- oder Steißlage,eine Mehrlingsschwangerschaft vorliegt mit ungünstiger Lage zumindest eines Kindes das mütterliche Becken für den Schädeldurchtritt des Kindes zu eng ist

die Plazenta vor dem Muttermund liegt
das Risiko einer vaginalen Entbindung für die Mutter erhöht ist, z.B. durch Krampfleiden oder Herzfehler
ein hohes Infektionsrisiko für das Kind besteht, z.B. bei Herpes genitalis, Hepatitis B oder C, HIV.

Der sekundäre Kaiserschnitt wird durchgeführt, wenn das Kind durch akuten Sauerstoffmangel, z.B. bei einem Nabelschnurvorfall, gefährdet ist die Geburt nicht fortschreitet, z.B. bei einer Wehenschwäche. Wunschkaiserschnitt
Nach dem Kaiserschnitt

In den meisten Spitälern ist es dem Vater erlaubt, im OP mit dabei zu sein. Nach dem Kaiserschnitt wird die frischgebackene Mutter etwa zwei Stunden im Aufwachzimmer überwacht. Jetzt kann das erste Entstehen der Mutter/Vater-Kind-Beziehung stattfinden. 

Erneute Schwangerschaft nach einem Kaiserschnitt
Ein Kaiserschnitt kann prinzipiell mehrfach durchgeführt werden. Andererseits können Frauen auch nach einem Kaiserschnitt bei späteren Schwangerschaften ihre Kinder auf normalem Weg bekommen. Eine seltene aber gefürchtete Komplikation ist in diesem Fall die Uterusruptur, also der Gebärmutterriss.


Betreuung nach der Geburt

Auch nach der Geburt ist eine ärztliche Nachsorge notwendig.

Nach der Geburt beginnt die Zeit des sogenannten Wochenbettes. Während dieser Phase bildet sich die Gebärmutter zurück, es kommt zu hormonellen Umstellungen und es beginnt die Phase des Stillens.

Die ärztliche Kontrolle in dieser Phase umfasst:

  • die Begleitung der körperlichen Umstellungs- und Heilungsprozesse
  • die Beobachtung des allgemeinen Gesundheitszustandes der Mutter
  • Beobachtung der Rückbildungsprozesse
  • Kontrolle der Wundheilung bei evtl. Kaiserschnitt, Dammschnitt, Dammriss.

Haben Sie in einem Spital entbunden und bleiben dort einige Tage, werden Krankenschwestern und Hebammen mit Ihnen das richtige Stillen üben. Wenn es sich um Ihr erstes Kind handelt, können Sie mit Unterstützung lernen, wie Ihr Kind gepflegt wird. Sie werden also das Wickeln, Baden und Anziehen üben. Der Kinderarzt untersucht Ihr Kind regelmäßig.

Haben Sie ambulant entbunden, können Sie diese Hilfe durch eine Hebamme selbstverständlich auch zu Hause erhalten.

Zur Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur sollten Sie unter spezieller Anleitung eine Rückbildungs- und Beckenbodengymnastik machen, um einer späteren Senkung der Gebärmutter vorzubeugen.


Prevention